Buddha und die Hunde

Es ist gesagt worden, dass Buddha, als er noch ein junger Mann war, ein kleines Dorf besuchte und dort eine Gruppe wilder Hunde traf. Die Hunde bellten und knurrten ihn an, und Buddha blieb unerschrocken und ruhig.

Die Einheimischen im Dorf beobachteten die Szene und riefen: „Buddha, pass auf, diese Hunde können dir gefährlich werden!“ Aber Buddha blieb ruhig, und als die Hunde sich ihm näherten, begann er sanft zu lächeln und seine Hand auszustrecken.

Zu der Überraschung aller Anwesenden wurden die Hunde ruhiger und begannen, an Buddhas Füßen zu schnüffeln und seine Hand zu lecken. Buddha verließ das Dorf schließlich mit der Gruppe von Hunden an seinen Fersen und die Einheimischen waren sprachlos von diesem Wunder.

Es wird gesagt, dass dieses Ereignis Buddha zu einem späteren Zeitpunkt in seinem Leben inspirierte, als er Menschen lehrte, wie sie mit ihren eigenen Ängsten und Ärger umgehen können, indem sie sich auf die positiven Aspekte ihrer Erfahrungen konzentrieren und sich nicht von negativem Denken überwältigen lassen.