Spiritueller Filmtipp: Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

„Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von William Paul Young.

Mackenzie Allen Philips, Familienvater mit Vergangenheit, fährt mit seiner Familie campen. In einem abgelenkten Moment passiert das Unfassbare – seine jüngste Tochter wird von einem Serientäter entführt und ermordet. Mackenzie versinkt in Folge dessen in Schuldgefühlen und Depression.

Was als Tragik beginnt, und der Erklärung dient warum Mackenzie Gott so hasst, nimmt eine überraschende Wendung: Mac erhält eine Einladung zu der Hütte, in der seine Tochter gefunden wurde. Der Absender: „Papa“, der Kosename seiner Frau für Gott. In der Hütte trifft er jedoch nicht wie erwartet auf den Autor eines böswilligen Scherzes oder gar den Mörder seiner Tochter, sondern auf die Dreifaltigkeit persönlich.

In vielen Gesprächen mit Gott, die den Hauptteil des Filmes ausmachen, bekommt Mackenzie die Chance sich auszusöhnen und am Ende vielleicht sogar zu vergeben.


Ich gebe zu, beim ersten Mal habe ich die erste halbe Stunde teilweise übersprungen. Zu brutal war mir die Idee der Kindesentführung und dem Verlust der Tochter, auch wenn es für das Verständnis der Geschichte nötig ist. Was danach folgt ist pures Gold: ein tiefer, wundervoller, spiritueller Film mit einer tollen Besetzung und vielen Botschaften, die noch lange nachwirken. Also dranbleiben und die Taschentücher bereithalten. Wunderbar sehenswert.

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